"Anastasia? Welch wunderschöner Name. Es ist der name eines bedeutenden Märtyrers, wusstest du das." Langsam erhob Raziel sich, ohne auch nur ein mal wegen der Schmerzen etwas zu sagen."Ich danke dir für die Bahandlung."
Nun wanderte sein Blick auf den Drachen. Er hatte ihn sich größer vorgestellt, wie Cyrill, also etwa drei0ig Meter, dann konnte man wenigstens etwas mit ihnen anfangen. Aber dieser Drache war einfach lächerlich. Warum bei den alten Göttern wollten die Engel und Dämonen ausgerechnet dieses ... Ding haben?
Er hätte ja gesagt die Unterlagen stimmen nicht, aber das konnte nicht sein, außerdem hatte er hier einen dieser Ambrosialutscher und Quasimodo höchst persönlich getroffen, etwas musste also dran sein.
Auffordernd, einladend reichte er ihr die Hand, wenn man seine Klaue so nennen wollte. "Komm, wir müssen weg von hier, die Erzdämonen wissen bereits, dass ich einen ihrer Diener wieder in die Hölle geschickt habe und sie werden sicher bald neue schicken. Du bist hier also nicht sicher."

Anastasia schnitt eine leichte Grimasse. "Ehrlich gesagt..." begann sie vorsichtig. "...wusste ich das nicht." sie lächelte, nahm dann seine Hand entgegen.
Bei seinen Worten spürte sie ein leichtes Prickeln in ihrem Körper. Eine Wärme, die drohte, auszubrechen. Die Elemente waren immer die ersten, die ihr sagten, was sie wohl gerade fühlte, falls sie es nicht selbst bemerken sollte. Was sie gerade nicht tat. Doch anscheinend schien sie unterbewusst leicht wütend zu werden. Sie zog ihre Hand ganz schnell wieder zurück und blieb fest stehen.
Feo übernahm ihre Stimmung, indem er ein leises Knurren von sich gab.
"Ach ja." begann Anastasia mit vorgeschobener Unterlippe. "DU tötest einen von denen und ICH bin in Gefahr. Seit wann das denn?" Sie schnaubte verächtlich und dachte in dem Augenblick nicht daran, zu gehen.
Wieder spürte sie die Hitze und sie wusste: Es brauchte nur noch einen kleinen Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen würde, dann würde hier etwas in Flammen aufgehen, auch wenn das vielleicht nicht so groß wäre.

Raziel lächelte und entblößte wieder seine Vampirzähne. "Oh, ICH bin die ganze Zeit von den Mächten der Hölle bedroht."Er schloss die Augen und seine Schönheit nahm etwas ab, die vornehme Blässse wich, das Haar wirkte stumpfer, aber auch seine Klauen wichen Händen und die antiquierte kleidung einer Jeans und eienem hellgrauen Hemd mit einer Tasche aus der Stift und Notizblock schauten. Die Augen waren baun geworden, die zähne blieben weiß, aber menschlich.
Er stricht sich das Haar zurück, da es ihm im Gesicht störte. "Du bist aus anderen Gründen in Gefahr. Ich bin zufällig dem Dämon begegnet, als er auf der Suche nach dir war. Ganz so wie ich. Aber anders, als die Mächte der Hölle, soll ich dich beschützen." Er zuckte mit den Schultern. "Das macht es nun einmal nötig, zu Kämpfen und die Dämonen zurück in die Hölle zu schicken." Er verzichtete Bewusst darauf die Engel zu erwähnen, erstens bekam er davon nur schlechte Laune und zweitens, sollte sie ihn ruhig für einen halten, die Äffchen mussten nicht wissen, dass es noch mehr parteien in diesem Schattenkreig gab, außer Himmel und Hölle.