"Okey. Werde ich mir merken. Noch irgendwas, womit ich ihn nicht asprechen sollte?", fragte siedann vorsichtshalber nochmal nach und sah sich etwas um.
"Siegfried. Er hasst ihn, aber wenn man die Nibelungen ganz übersieht, dann kann man gut mit ihm reden. Aber sei vorsichtig, er ist ein Drache, fass seinen Schatz an und er frisst dich.", antwortete der Greif und ging in den Sinkflug. "Er könnte dich auch so fressen wollen, er mag junge Frauen."
"Na danke, dass du mir jetzt erst erzählst, dass er mich auch so Fressen könnte.", seufzte Luna und hielt sich an Gorgoran fest, "Falls ich nicht sofort gefressen werde, meinst du mit Schatz Gold, Juwele und so?" Nur zur sicherheit fragte sie nach.
Sanft setzte der Greif auf dem felisgen untergrund der Drachensteine auf. "Gold, Münzen, Juwelen, Schmuck, Artefakte, alles was vn Wert ist. Ein jeder Drache hat seinen hort." Er nickte mit dem Kopf auf die große Höhle vor ihnen. "und das ist Fafnirs!"
Vorsichtig kletterte Luna von Gorgorans Rücken, eien hand hate sie aber noch immer in seinen Federn ergruben. "Da drinn ist Fafnir? Du gehst aber schon mit mir da rein, oder?", murmelte das junge Fräulein und sah in die große Höhle.
der Greif trat neben sie. "Ich werde dich begeiten."
Die Höhle von Fafnir war imens. kaum hatte man den Eingang passiert stand man in einer riesigen Schatzkammer deren Ausmaße nur schwer zu erahnen waren. Berge von Gold türmten sich zu einem halben Gebrige auf, die mit hunderten von bunten Steinen dekoriert waren. Schmuck in allen Arten lag verstreut herum. Über all dem trohnte ein riesiger Drache, vier mannshohe Füße, einen Schwanz lang wie drei Mann, Schwingen, die eine Spannweite on über zehn Metern hatte und zwei lange Hälse mit jeweils einem gehörten Kopf. Sein geschuppter Leib war bläulich und durchschimmernd. Fafnier war beeindruckend, und tot. Genauer gesagt untot, er war ein Geist.
Als Luna die Höhle sah kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das war ein riesen Reichtum, der hier herumlag und sich auch türmte. Wenn sie nicht von Gorgoran gewusst hätte, dass wenn sie etwas berührte, von Fafnir gefressen werden würde, hätte sie sich in die Türme voller Gold und Schmuck geworfen. Doch nun sah sie auf und sah Fafnir auf den Massen an Schätze trohnen und kam wieder nicht aus dem Staunen heraus. Sie ging näher an Gorgoran heran.
Gorgoran kniete sich langsam hin und senkte den Kopf. "Fafnir, es ist lange her, dass Menschen mit dir reden wollten, aber hier ist einer, der genau die tun möchte. ich, Gorgoran der Ausgestoßene, bin ihr Fürsprecher." der Drache blickte mit einem Kopf zu Luna mit dem anderen zu Gorgoran. Sie ganze Höhle bebte leicht als er in tiefstem Bass zusprechen begann. "Sprich, Menschenwurm!"
Kurz sah sie zu Gorgoran und tat ihm gleich in die Knie zu gehen und den Kopf zu senken. Kurz atmete sie ein und aus. "Verzeiht die Störung, Fafnir. Ihr müsst wissen, dass ich schon vor Morgen wieder in die Menschenwelt zurück kehren muss, daher wollte ich heute...noch ein bisschen etwas...in Arkadien erleben und wollte die Wolken berühren, doch Gorgoran meinte er könne nicht so hoch...fligen und brachte mich zu Ihnen...und nun..wollte ich Euch fragen...ob sie mich...nach oben zu den Wolken...fliegen..."
Durch die Nasenlöcher blies der Drache etwas Rauch aus, der erschrecken real für seinen Astralleib war. "Menschenwürmer, immer nach den Sternen greifen.", brummte der Drache, "Nun dann Menschenwurm, was bietest du mir für diesen Gefallen?" Es war natürlich klar, dass es nicht einmal leicht ging, oder, dass es kostenlos währe. Ein Drache repräsenteirte nun einmal die Gier in dieser Welt, mehr als die Ipe.
Luna sah zu Boden und überlegte. Gut sie hatte keine Kleidung, welche sie ihm geben könnte, wenn er das überhaupt haben wolle, oder irgendwelchen schmuck. Mist, was könnte sie ihm sonst geben? "I-ich...biete Euch...", murmelte sie und überlegte verzweifelt nach und hob ihren Blick nicht.