In einem kleinen Zimmer am anderen Ende der stadt liefen alle Daten zusammen. Ein alter Computer, der die Daten kaum bewältigen konnte surrte vor sich hin. Fahles Licht spendete nur der Monitor eine ähnlichen Generation. Die Gestalt vor dem Monitor überspielte die Daten auf ein Universalwerkzeug an ihrem Arm. Die grünliche Farbe des Virtuellen Gegenstandes drückte aus, dass es an keinen weiteren Computer angeschlossen war. Aber die Daten, die hier entlangflossen würde eh niemand je bemerken, denn es war natürlich, dass sie hier entlangflossen.

Die Nachricht, das die zeigen vernhmungsfähig waren kam erst am nächsten Morgen, nachdem die letzten untersuchungen beendet waren.

Hataki hatte nicht lange Gebraucht um die Berichte zu schreiben und zu versenden, doch die Standpauke seines Vorgesetzten war länger als eine Stunde. Nun Hataki hatte nicht zu gehört und hatte lieber in den Datenbanken nach Inforationen zu Brennan und dem Mädchen, wie sich für ihn herrausstellte hieß sie Ylenne Takimori. Das war viel interessanter als seinem Chaf zu zuhören.

Am nächsten Morgen, direkt als er erfahren hatte, dass er zu Brennan und Ylenne konnte, machte er sich auf zum Krankenhaus.
Gemütlich schlenderte er zur Tür herrein und ging zum Empfang. "Ich suche de Zimmer von Capitän Daniel Brennan und Ylenne Takimori."

Bereitwillig gab die menschliche Schwester ihm Auskunft. Sie erwähnte auch, dass sie das Mädchen wohl noch heute entlassen würden, da ihre Verletzungen nicht so schwer seien, zur Beobachtung würde man den soldaten jedoch noch einen Tag hier behalten, auch wenn er auf einem guten Wege der Besserung sei.

"Vielen Dank.", murmelte Hataki nur und begab sich erstmal auf den Weg zu Brennans Zimmer.
Es interessierte ihn wirklich wie es dem alten mann ging. Dannach würde er zu Ylenne gehen, sie efragen und dann würden ihre Erinnerungen gelöscht.
An der Zimmertür von Brennan angekommen klopfte Hataki und wartete nicht auf antwort und ging einfach rein.

Brennan lag bis zum Has zugedeckt im Bett. Neben ihm piepte regelmäßig eine Maschine, aus der einige Schläuche zum Bett führten. Er atmete flach, aber regelmäßig und drehte den Kopf leicht zur Tür, als diese aufging. "treten sie ein", murmelte er erschreckend schwach.

Selbst hataki schreckte etwas zurück. "Wow... Sie sehen überhaupt nicht gut aus, Capitän.", meinte er und ging näher heran.
Hatte der Blauhaarige Brennan gerade Capitän genannt? Ach was solls.
"Wie geht es Ihnen?"

Der Soldat lächelte schwach. Sein Gesicht wirkte blass mit tiefen Augenringen. "Treten sie näher, ich beiße schon nicht", er versuchte ganz zu lächeln. "Und ansteckend bin ich auch nicht."
Langsam hob er die verbrannte Hand unter dem Laken hervor. "Es ging mir schon besser ... Aber ich lebe noch und die Ärzte sagen, ich komme hier bald wieder raus ... eine bleibenden Schäden."

"Woho ich dachte schon Sie beißen.", lachte hataki und lachte kurz, dann ging er näher an Brennan heran. "Sieht wirklich übel aus. Ich bin wirklich beruhigt, dass es keine bleibenen Schäden gibt...sonst wäre ich zu schrott geworden.", grinste er dann.

"Verbrennungen ersten bis dritten Grades, hervorgerufen durch einen elektischen Schock.", führte Brennan aus. "Die letzte Möglichkeit sich gegen einen druchgedrehten Autoriev zu verteidigen. Leider nicht das erste Mal, dass ich es anwenden musste und sicher auch nicht das letze Mal."
Vorsichtig richtete er sich weiter auf, dass man die Verbände unter dem grünlichen Krankenhaushemd sehen konnte. "Ich brauche nur ein paar Tage, dann geht es mir wieder soweit gut, dass ich weiter arbeiten kann."

"Sie haben das schon öfters durchgezogen? Sie müssen ein ganz schöner masochist sein.", meinte Hataki und grinste, dan setzte er sich auf einen Stuhl und sah weiterhin zu Brennan.
"Sie sollten sich noch etwas hinlegen. Das bekommt Ihnen nicht gut...und sie sollten es ruhig angehen lassen mit der Arbeit."

"Drei mal.", antworteete Brennan, "Und mit Masochismus hat das nichts zu tun. Ein Auftrag muss erfüllt werden, egal um welchen Preis. Meine Pflicht ist es die Bürger zu beschützen und durchgedrehte Autorievs zu eleminieren. Manchmal muss man eben Opfer bringen."

"Drei mal...respekt, für so nen alten Mann wie Sie", hataki konnte es einach nict lassen und war wie immer unhöflich, doch ihn stört es nicht, "Ihnen liegt wohl ihre Arbeit am Herzen, oder?"

"Hey, ich bin alles, nur kein alter Mann.", brummte Brennan. Für das was er erricht hatte war er im besten Alter, so wie man es erwartet, nicht zu Jung und nicht zu alt. "ich bin Soldat, das hat nichts mit am Herzen liegen zu tun oder nicht. Es ist eine Pflicht, die man zu erfüllen hat. Es macht mir keinen Spaß Leute zu töten, aber einer muss es tun. und lieber tötet man einen, bevor hunderte sterben müsen. Und momentan kümmern wir uns eh um diese durchgedrehten Autorievs."

"Sorry, Brennan.", meinte hataki grinsend, "Also ein ziemlich großes Pflichtgefühl. Sollte ich auch mal haben."
Nun sah Hataki aus dem Fesnster.

"Lassen sie sich eines programmieren.", brummte Brennan verstimmt. Aber schon im selben Moment fiel ihm auf, dass das keine gute Grundlage war für den mann, der ihm geholfen hatte. "Entschuldigung. Der Beruf bringt eine gewisse Feindlichkeit Autorievs gegenüber mit sich. Eigentlich sollte ich ihnen danken, dass sie sich um das Mädchen gekümmert haben und mir dann noch geholfen."
langsam drehte er den Kopf nach dem jungen Mann um, wie dieser die wenig schöne aussicht aus dem Fenster genoss: direkt in den Innenhof, aus hellem und dunklem Stein. Es gab mal eine zeit, da gab es dort einen Springbrunnen und Bäume, einen kleinen park, aber das ist sehr lange schon vorbei.