Luna folgte Puc vorsichtig. Sie wollte nicht, dass sie nur auffielen, wegen ihrer tollpatschigkeit.
"Wow...wie alt bist du...? Wenn ich fragen darf...?", fragte Luna schüchtern und leise nach. Sie ging nun etwas weiter, dichter hinter ihn her. "Hast der anderen immer Streiche gespielt?
Das konnte sich Luna bei Puc wirklich lebhaft vorstellen, leise kicherte sie deswegen.

Puc blieb stehen und drehte sich um. "Was fragst du die leute nach ihrem Alter? / Ich bin weder ne junge maus, noch n' alter Falter. / Die Fröhlichkeit ist meine Natur / Das sind Spaß und Streiche nicht nur / Und wer so nicht will lachen ... / dann muss ich's auf meine Art machen." Er tänzelte etwas in dem weißen Kies herum. "Bin wie Pan ein lustiger Geselle / Wein, Weib und Gesang an erster Stelle / Lustigekeit und Streiche sind mein Leben / will mehr davon euch Menschen geben. / Ich sagte es schoon Shakespear / "Selsbt du änderst nicht das Tier!" / Drum glaubt was immer ihr wollt / bin das frohe Kind vom alten Volk."
Spielerisch verneigte er sich vor ihr. "Als Puc bin ich bekannt / schon im "Sommernachtstraum" genannt. / Ein Schelm mit viel Humor / Ein Freund des Geists "Amour" / Kobold man mich genannt / und mein Wesen damit verkannt. / Bin ein Schlem für alle Zeit / d*rum verzeiht's man mir, geh ich mal zu weit."

Luna erschrack kurz auf Puc's, für sie, unerwartete Reaktion. "Entschuldigung...", konnte sie nur verlegen murmeln.
Jetzt verstand sie langsam warum er so Freundlich und nett war. Es war einfach seine Natur, die so bei ihm geformt ist. Dann benutzte er die Worte 'altes Volk'. Was hatte das alles nur zu bedeuten? Sie wusste, das sie nur ein normaler Mensch war, doch vielleicht könnte sie früher oder später dahinter kommen.

Das alte Volk, die Menschen verbanden so viel mit ihm, sie nannten sie das kleine Volk, das volk von den Grünen Hügeln, das alte Volk, sie waren in Irland, bevor die Menschen dort hinkamen und viele sagten, sie würden acuh noch dort leben, wenn die Menschen wieder fort waren. das Alte Volk hatte viele Ausprägungen: Kobolde, Elfen, Riesen, Zwerge, Faune, Nymphen, Dryaden, Satyre, Feen ... Ihr Reich war Arkadien, ihre Haputstadt Avalon, ihr König der Faun Oberon, ihre Königin die Fee Titania.
Das alte Volk, es war eine Erfindung der Menschen, Stoff für unzählige Geschichten, aber am ende blieben es nur Geschichten von Märchen, und Mächten wie sie hätten sein können.
Und vermutlich war Puc nur ein Spinner der zu viele der alten stücke von Shakespear gelesen hatte und sich deswegen nach dem Kobold in dessen "Sommernachtstraum" benannt hatte. Aber zum Glück schien er friedlich zu sein und nichts böses im Schilde zu führen.
"Nun, so sei es dir verziehn / kein Tag wo nur die Sonne schien." er schritt die Gärten ab, die eigentlich für Besucher nicht zugänglich waren. "Fehler muss machen machen, nur zu / sonst lernt man ja nie etwas dazu."

Luna nickte und lächelte leicht, dann sah sie sich den Garten an. Er war wunderschön. Dort blühten die prächtigsten Blüten und der Duft hier war einfach herrlich, unbeschrieblich. Luna zog den Duft begierig ein. Sie konnte einach nicht genug von diesem wunderschönen Duft bekommen.
Noch nie in ihrem leben hatte sie so etwas gesehen und eben auch gerochen.
"Es ist wunderschön hier...", murmelte sie bewundernd.

Puc pflückte eine weiße Rose und flocht sie ihr ins Haar. "oh, jede Rose verwelt neben dir / Sag, willst du nicht etwas spielen mit mir? / Der Platz hier ist so sein / läd zu manch lustgem spiele ein."
Mit der ausgestreckten hand wies er auf den Rosengarten, der sich vor ihren zu erstrecken begann.

Luna wurde leicht rot, was auf ihrer blassen haut richtig zu sehe war, ls puc ihr eine weiße rose in ihr Haar flocht. Ihr Blick folgte seiner Hand die auf den Rosengarten deutete.
"gern, Puc.", lächelte Luna und zog noch einmal den Duft der Blumen ein.

Bei so wenig Unschuld war es ihm klar, dass das Einhorn in Akradien geblieben war.
Er tänzelte durch den Irrgarten, immer so, dass Luna ihm noch folgen konnte. Er kannte sein Ziel eine kleine Sackgasse in dem Layrinth aus Hecken und Dornen. Auch wenn es hier recht frisch war, hatte er seine Jacke ausgezogen und auf dem Boden ausgebreitet. Unter seinem weißen Hmed zeichneten sich ansehnliche Muskeln ab, als er sich einmal streckte und dann wieder auf Luna zusapang. "Nur nicht so scheu, holde Maid / hier ist alles nur für uns bereit." Wie schon so oft zuvor griff er nach ihren Händen, dieses mal aber machte er Anstalten sie zu sich heranzuziehen um sie zu küssen.

Luna war ihm brav gefolgt. Wie fröhlich er doch war und dass schon die ganze zeit.
Doch nun, als er Anstallten machte sie an sich heranzuziehen ud zu Küssen. zuckte sie leicht zusammen. "Nicht...", murmemlte sie leise und sah zu Boden. Sie vrsuchte auf dm Fleck stehen zu bleiben wo sie war.
Hatte er sie nur mit so viel Freude beschert um sie zu verühren...?

Sehr verwundert schaute Puc sie an, hatte sein Charm-zauber etwa nicht gewirkt. "Das kann dein Ernst nicht sein / So eine Gelegenheit und du sagst nein?" Er kratzte sich etwas am Kopf und richtete sich dann die Haare. Seine Verwunderung war wieder von ihm abgefallen. "Was hast du gegen das Leibesspiel? / Nur du und ich, das ist nicht viel. / dich mir zu schenken währe mehr als Nett / Und ich sag dir, ich bin ein Tier im Bett", Er musste unwillkürlich auflachen, dachte er doch an den nicht grade wenigen Teil von ihm, der von einer Ziege stammte.

Luna sah verwirrt zu Puc, dann sah sie beschämt zu Boden. "Man hat mir gelehrt ich solle so etwas nicht machen...", murmelte sie, "Mit dir reizt es mich schon aber...nein...ich kann nicht...Angst spielt vielleicht eine Rolle dazu...", versuchte sie stotternd zu erklären.
Sie wollte nicht, dass Puc sie nicht mehr mochte, doch das hier ging ihr zu schnell. Sie war nun wirklich Rot im Gesicht und sie konnte es schon fats mit den roten rosen aufnehmen.

Der Satyr lachte auf. Die Menschen waren noch immer ein Volk, über das man nur lachen konnte. Nur sie und ihr verschobener Glaube konnten diesen Spaß verbieten. Ach, wie sehnte er sich in die Zeit zurück ,als zu beltane die Feuer brannten und man als Satyr die größte auswahl der schönsten menschlichen Frauen hatte.
"Wie kann man nur dinge verbieten, die so viel Spaß machen? / Wahrlich, wahrlich ihr Menschen macht komische Sachen. / Du brauchst keine Angst zu haben / dabei kommst du nicht zu Schaden. / Es ist die schönste sache der Welt / ich bin mir sicher, dass es dir gefällt."
Er breitete Die Arme aus um sie darin einzuschließen, ohne bösen hintergedanen, einfach um ihr wärme und nähe zu spenden.

Luna kuschelte sich leicht in seine Arme. Sie konnte es nicht abstreiten, doch in seiner Nähe fühlte sie sich schon wohl. Geborgen und sicher.
"Ich weiß nicht...", murmelte Luna noch immer verunsichert und schüchtern.
Sie wog die Geanken Puc's in ihren gedanken immer und immer wieder ab. ollte sie oder sollte sie nicht...? Sie wusste es nicht.

"Sieh doch die ganze Sache so: / tust du was deine Eltern wollen / wirst du deines Lebens nicht mehr froh / in der ihe ist der Sapß nur: sollen!" Zärtlich strich er Luna über das haar. dabei war es einmal so einfach sich mit den Menschenfrauen auszutollen. Vielelciht war es wirklich besser, wenn die Welten für immer getrennt würden. Arkadien hatte nichts mehr mit dem Menschenreich zu tun.
"Den spaß dir entgehen zulassen wirst du irgendwann bereuen / wenn du dann alt bist und grau, kannst du dich an der Erinnerung noch erfreuen.", nein, er gab einfach nicht auf, das war nicht seine Art.

Nun irgendwie hatte Puc recht, mit dem was er ihr sagte. Ihre ltern hatten gemeint, dass man soetwas nicht durfte, nicht einmal in den träumen.
Ein leiser zaghafter seufzter entfuhr ihrem Munde. Luna wusst, dass puc niccht aufgeben würde, bis sie einwilligte, also warum noch das alles heraus zögern? Wenn Puc meinte, es wäre toll, dann sollte sie ihm wohl glauben..
"Zeig mir...die Erinnerung an der ich mich...wenn ich alt und grau bin, erfreuen soll...", murmelte sie.